"Gott versorgt", was steckt wirklich hinter dieser Floskel?
Was für manchen wie bloßer Zufall klingen mag, ist für uns ein Zeichen dafür, dass Gott unsere Bedürfnisse sieht und Gebete erhört.
Nach den vielen Ortswechseln und Übergangsunterkünften der vergangenen Monate wünschten wir uns sehr, mal wieder mehr als ein Zimmer zu zweit, eine eigene Küche und etwas mehr Platz zu haben.
All das haben wir jetzt und noch vieles mehr. Gott versorgt!
Als wir unsere Koffer in England gepackt haben, mussten wir uns natürlich auch mit der Frage auseinandersetzen: "Wo gehen wir denn jetzt eigentlich hin? Wo finden wir eine "Übergangswohnung" in der wir wohnen können?
Überraschend kam da die Nachricht aus unserer Heimatgemeinde, dass sie momentan eine leerstehende Wohnung in ihren Räumlichkeiten haben. Durch Corona kann nämlich der geplante Umbau erst einmal nicht stattfinden und nun stellen sie uns diese Wohnung zur verfügung. Gott versorgt!
Wir dürfen erleben, was Gemeinschaft und Zusammenhalt bedeutet.
In der Wohnung gab es einiges zu tun, da sie lange leerstand und zudem in einem relativ schlechten Zustand war. Leute aus unseren Familien und der Gemeinde haben Tage investiert und geputzt, Steckdosen gesetzt und gestrichen, sodass wir nur noch mit unseren eingelagerten Möbeln kommen mussten und direkt einziehen konnten. Gott versorgt!
Passend zum Umzug hat uns der Wintereinbruch überrascht. Die Hofeinfahrt bei Stefans Elternhaus sind wir gerade so hochgekommen. Zum Glück haben wir noch nicht alle Winterklamotten weggepackt.
